Schwer, unförmig, steif – sie sind längst vorbei, die Zeiten, in denen man berufliche Schutzkleidung derartig charakterisieren konnte. Ein Paradigmenwechsel findet statt, auch befeuert durch digitale Innovationen. Arbeitssicherheit hat heutzutage einen hohen Stellenwert in Unternehmen. Das resultiert nicht nur aus dem Verantwortungsgefühl der Firmenleitung, sondern auch aus wirtschaftlicher Kalkulation. Zu viele Fehltage von Arbeitnehmern kosten das Unternehmen nicht nur Geld, sondern können zu Problemen mit den Kunden führen. Verschobene Termine oder abgesagte Aufträge können im Extremfall die Konsequenz einer durch Krankheiten und Unfälle dezimierten Belegschaft sein. Allein aus diesem Grund lohnt es sich, in gute Persönliche Schutzausrüstung (PSA) zu investieren. Unter Persönlicher Schutzausrüstung im Sinne der PSA-Benutzungsverordnung versteht man jede Ausrüstung, die dazu bestimmt ist, von Arbeitnehmern getragen oder benutzt zu werden, um sich gegen mögliche Gefahren für Gesundheit und Sicherheit zu schützen. Sie sollte erst eingesetzt werden, wenn technische und organisatorische Maßnahmen allein nicht ausreichen, um diese Gefahren auf ein erträgliches Minimum zu reduzieren.