Diese Schulung vermittelt Ihnen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Anwendungsregelwerke. Anhand von anwendungsbezogenen Praxisbeispielen werden Ihnen wesentliche Probleme erläutert und verdeutlicht. Das Seminar zeigt Ihnen, worauf Sie bei der Anwendung der Regelwerke bereits bei der Auftragsannahme und in der Designphase achten müssen. Fertigungs- und prüftechnische Besonderheiten werden umfassend erläutert.
- Sie kennen die wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem AD 2000-Regelwerk und der EN 13445.
- Sie können anhand von technischen und finanziellen Gesichtspunkten das für Ihren Anwendungsfall optimale Anwendungsregelwerk auswählen.
- Sie wissen, worauf Sie besonders achten müssen, wenn Sie mit einem Druckgerät nach EN 13445 konfrontiert werden.
- AD 2000: ein Auslaufmodell oder noch ein gutgehender Oldtimer?
- Die „neuen harmonisierten Normen“ – Stand der praktischen Anwendung
- Grundlegende Unterschiede zwischen „nationalen Regelwerken“ und „harmonisierten Normen“ in Bezug auf die DGRL (Interpretation)
- Wo gibt es Vorteile bzw. Nachteile für den Druckgerätehersteller?
- Welche unterschiedlichen Aufgaben hat der Kunde/Besteller in Bezug auf das Regelwerk?
- Welche Unterschiede zwischen den Regelwerken muss ich beachten, wo finde ich Gemeinsamkeiten?
- Werkstoffwahl, Zeugnisbelegung, Kennzeichnung
- Grundlagen der Konstruktion und Berechnung
- Herstelltoleranzen, schweißtechnische Anforderungen, Wärmebehandlung, Arbeitsproben etc.
- Anforderungen an Maschinen, Personal, Zulassungen
- Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung
- Fertigungsbegleitende Dokumentation
- Unterschiedliche Sprödbruchkonzepte – Herangehensweise für den Hersteller
- Vorwiegend ruhende bzw. zyklische Belastungen von Druckbehältern – Was ist zu beachten?
Teilnahmebescheinigung der TÜV SÜD Akademie
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