Ausbildungsziel
Die modulare Ausbildung zum Digital & Predictive Asset Manager (DPAM) – TÜV vermittelt das erforderliche Fachwissen zu den Werkzeugen und Methoden des digitalen und vorausschauenden Asset Managements in der Industrie. Dabei liegt der besondere Fokus darauf, dass die erlernten Methoden und Werkzeuge branchenübergreifend einsatzfähig sind. In praktischen Fallstudien wird das erlernte Basiswissen verdeutlicht und verfestigt. Das Schulungskonzept adressiert sowohl technisch tiefe Themen, wie Sensorik und Anlagenüberwachung, Datenauswertung und Sensorkonzepte, als auch die Verbindung dessen zu organisatorischen und planerischen Themen, wie digitales Prozessmanagement, dem digitalen Anlagenzwilling und die Antwort auf die Frage, wie man diese neuen Konzepte erfolgreich in vorhandene Technik- und Organisationsstrukturen einführt.
Schulungskonzept
Ein wesentlicher Punkt in der Vermittlung der Lerninhalte ist, die mittel- bzw. langfristige Zielsetzung zu definieren, um eine strukturierte und systematische Umsetzung einer vorausschauenden und digitalen Asset Management Organisation zu garantieren. Werkzeuge, Hilfsmittel und praktische Beispiele kommen dabei zum Einsatz, um die Vorteile der Methoden praxisorientiert aufzuzeigen.
Die gesamte 6-tägige Ausbildung umfasst das Grundmodul sowie zwei Aufbaumodule zu den verschiedenen Teilaspekten des Digital & Predicitve Asset Managements. Die Prüfung findet nach dem Besuch des Grundmoduls und der beiden Aufbaumodule im Anschluss des letzten Modules statt. Nach dem Besuch der drei Module und dem erfolgreichen Abschluss der Prüfung erhalten Sie Ihr Zertifikat zum „Digital & Predictive Asset Manager - TÜV“.
Flexibilität
Die Module sind einzeln oder als Gesamtausbildung buchbar. Bei den Modulen haben Sie freie Terminwahl unter allen bundesweit angebotenen Terminen. Ein Teilnehmerzertifikat zum Digital & Predictive Asset Manager – TÜV kann jedoch nur nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung ausgestellt werden.
Teilnahmebescheinigungen werden für jedes einzelne Modul ausgestellt, an dem teilgenommen wurde.
Teilnehmerkreis
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Produktion, Instandhaltung, Logistik, Engineering, Prozessmanagement, Projektmanager, Abteilungsleiter, die am Thema aktiv beteiligt sind
Digitalisierungsverantwortliche aus den Bereichen Produktion, Instandhaltung, Logistik, Engineering, Planung, Controlling und Qualitätsmanagement
Branchenrelevanz: Energie, Infrastruktur, Produktion, Machinery/Robotics, Automotive, Railway, Medizin und Pharma, Aerospace, Landwirtschaft, uvm. (grundsätzlich alle Branchen mit hohen Verfügbarkeitsanforderungen und der OEE-Optimerung)