Integrierte Managementsysteme auf dem Prüfstand
Integrierte Managementsysteme auf dem Prüfstand
Ein integriertes Managementsystem (IMS) verbindet verschiedene Managementsysteme – etwa für Qualität, Umwelt- und Arbeitsschutz, IT-Sicherheit, Energie und Asset-Management – und kombiniert sie in einheitlicher Struktur zu einem großen Ganzen. Dies ermöglicht Ihnen eine Gesamtsicht auf die wichtigen Unternehmensprozesse, schafft erhebliche Synergien und bündelt Ressourcen – ein starkes Fundament für moderne Unternehmen.
Als Basis eines IMS dient meist ein vorhandenes Managementsystem. Da Qualitätsmanagement in vielen Unternehmen eine feste Säule ist, bietet sich als Startpunkt oftmals ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) an. Weitere Managementsysteme werden sukzessive integriert und zu einem integrierten Managementsystem gebündelt. Einen einheitlichen ISO-Standard für ein IMS gibt es zwar nicht, doch die einheitliche High Level Structure, kurz: HLS, der „großen Managementsystemnormen“ vereinfacht die Einführung eines IMS beziehungsweise die Integration der Systeme. Die in der HLS aufgebauten Normen wie ISO 9001, ISO 14001, ISO 27001, ISO 45001, ISO 50001 oder die ISO 55001 arbeiten mit identischen Begriffen sowie Definitionen und sind allesamt folgendermaßen strukturiert:
Ein integriertes Managementsystem bringt alle Ihre Unternehmensziele unter einen Hut und steuert die damit verbundenen Prozesse. Und ein IMS stellt sicher, dass Ihr Unternehmen seine Leistungen kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt – im Sinne eines nachhaltigen Umweltschutzes, zur Zufriedenheit Ihrer Kunden und zum Wohle Ihrer Mitarbeiter.
Jedes Unternehmen hat andere Ziele und Ansprüche. Die meisten Firmen nutzen ihr bestehendes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 und integrieren Schritt für Schritt weitere Managementsysteme – etwa nach den Standards ISO 14001, ISO 50001, Asset-Management nach ISO 55001 und/oder ein Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagementsystem nach ISO 45001. Doch auch ein Informationssicherheits-Managementsystem nach ISO/IEC 27001 oder andere Konzepte beispielsweise rund um Datenschutz oder Risikomanagement lassen sich in ein IMS einpassen. Auf diese Weise lassen sich Überschneidungen und Doppelarbeit vermeiden. In jedem Falle gilt: Wer sein bestehendes Managementsystem frühzeitig auf eine integrierte Zertifizierung ausrichtet, profitiert von optimalen Prozessen.
Ein individuelles Angebot verschafft Ihnen einen Überblick über das Vorgehen, den Zeitaufwand für Audit und Zertifizierung sowie die Kosten. Geben Sie einfach Ihre Kontakt- sowie einige Eckdaten zu Ihrem Unternehmen an, und Sie erhalten weitere Informationen rund um die Zertifizierung Ihres integrierten Managementsystems.
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