Wer in Deutschland mit einer Erzeugungsanlage ans Netz will, braucht eine Anlagenzertifizierung durch eine akkreditierte und zugelassene Zertifizierungsstelle.
Doch Vorsicht – es lauern Stolpersteine: Ein falscher Zertifizierungspartner kann Sie nicht nur Zeit, Nerven und Geld kosten, sondern sogar Ihr gesamtes Invest. Bereit, den bewährten Weg zum Anlagenzertifikat einzuschlagen?
Unser Tipp: Sprechen Sie uns schon zu Beginn der Planungsphase an. Je früher, desto besser. So können wir rechtzeitig mit der Zertifizierung beginnen, denn Sie wissen - Zeit ist Geld.
Sie haben allgemeine Fragen oder benötigen ein Anlagenzertifikat C? Dann können Sie uns auch gerne eine Nachricht senden an: [email protected]
Obwohl ein Anlagenzertifikat wie ein kleines, unbedeutendes Rädchen wirkt, kann sein Fehlen erhebliche Auswirkungen haben.
Ohne Anlagenzertifikat - keine Betriebserlaubnis. Ohne Betriebserlaubnis - keine funktionierende Anlage. Ohne funktionierende Anlage - keine Vergütung. Und das bedeutet für Sie: finanzielle Einbußen.
Mit uns sind Sie auf der sicheren Seite. Wir sind eine Zertifizierungsstelle der ersten Stunde und schon seit 2010 dabei.
Welche Stolpersteine blockieren bei unseren Zertifizierungsprojekten (A- und B) am häufigsten den Weg?
Behalten Sie diese Stolpersteine im Blick. Damit vermeiden Sie, dass sich der Prozess unnötig in die Länge zieht.
Wir zertifizieren nach den gesetzlichen Vorgaben (VDE-AR-N 4110 / VDE-AR-N 4120 / VDE-AR-N 4130) in allen Spannungsebenen:
✔ PV-Anlagen
✔ Windparks
✔ Wasserkraftanlagen
✔ Speicheranlagen sowie
✔ Gas- und Dampfturbinenanlagen
Jetzt Angebot Typ A und B anfragen
Noch als Hinweis: Die Prozesse für ein Anlagenzertifikat C und C2 laufen anders ab. Wie genau - das wird Ihnen in unserem Angebot ausführlich beschrieben.
Achtung – was wir nicht tun: Als akkreditierte Zertifizierungsstelle dürfen wir Sie nicht beraten oder uns an der Planung Ihrer Anlage beteiligen. Übrigens: ob Sie ein Anlagenzertifikat benötigen, bestimmt Ihr Netzbetreiber.
Jedes Projekt ist so individuell wie unsere Kunden. Eine Abschätzung abzugeben, wie lang eine Anlagenzertifizierung dauert, ist pauschal nicht möglich. Es hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Vor allem davon, wie schnell, vollständig und in welcher Qualität Sie uns die Unterlagen zur Verfügung stellen.
Die VDE-Richtlinien (VDE-AR-N 4110 / VDE-AR-N 4120 / VDE-AR-N 4130) unterscheiden drei Arten von Anlagenzertifikaten:
Dabei gilt in der Regel: alle Erzeugungsanlagen, die an ein und demselben Netzanschlusspunkt einspeisen, werden in einem Zertifizierungsprozess zusammengefasst.
Was alle Zertifikate gemeinsam haben - es werden zahlreiche, detaillierte Planungsunterlagen benötigt. Denn der Zertifizierungsprozess erfolgt ausschließlich auf Basis dieser Dokumente.
Sie haben es geahnt: die Liste ist ziemlich lang. Daher sind hier nur auszugsweise die wichtigsten Dokumente, die wir von Ihnen benötigen:
Die Zusammenstellung variiert teilweise je nach Anlagenzertifikat. Eine komplette Übersicht erhalten Sie, nachdem Sie uns beauftragt haben.
So viel ist klar: ein Zertifizierungsprozess kostet Zeit und Geld. Aber warum brauchen Sie neben dem Anlagenzertifikat auch noch eine Konformitätserklärung?
Die Konformitätserklärung ist also eine Bestätigung dafür, dass die Angaben aus dem Anlagenzertifikat in der Praxis korrekt von Ihnen umgesetzt wurden. Der mehrstufige Prozess der Anlagenzertifizierung endet mit der Ausstellung dieser Konformitätserklärung. Und erst dann erhalten Sie die endgültige Betriebserlaubnis für Ihre Anlage.
Der Anteil der erneuerbaren Energien muss steigen, damit wir die ambitionierten Klimaziele erreichen.
Windräder und Photovoltaikanlagen erzeugen nicht kontinuierlich Strom, daher schwankt die Strommenge stark im Vergleich zu z.B. Kohlekraftwerken. Zudem lassen sich Windflauten und Wolkendecke nur begrenzt vorausplanen, und die Zukaufmöglichkeiten von Strom in Europa sind derzeit eingeschränkt. Es gibt also sehr viel Unsicherheiten.
Hier kommen konventionelle Kraftwerke ins Spiel. Sie spielen in der Übergangsphase hin zu „Net Zero“ eine wichtige Rolle, da sie als Back-Up-Lösung dienen können. Und zwar genau dann, wenn der Anteil an erzeugtem Strom mit erneuerbaren Energien nicht ausreicht.
Für diese Anlagen wird ein Anlagenzertifikate C benötigt. Wir bewerten hier ebenfalls ausschließlich auf der Basis von Detailplanungsunterlagen. Diese Unterlagen bilden die Grundlage für die Simulation und Bewertung des elektrischen Verhaltens der Erzeugungsanlage.
Wenn die Anlage gebaut und in Betrieb genommen wurde, erfolgt eine abschließende Bewertung auf der Basis von messtechnischen Analysen. Diese Bewertung wird durch Simulationen ergänzt. Das Verfahren wird dann am Ende durch die sogenannte „Erweiterte Konformitätserklärung“ abgeschlossen.
Wir kalkulieren unsere Angebote nach Aufwand, aber stets bestmöglich für Sie. Da es sich um individuell zugeschnittene Angebote handelt, können wir an dieser Stelle keinen Pauschalpreis nennen. Sollten Sie Interesse haben, können Sie uns gerne für eine grobe Kalkulation kontaktieren.