Eine Mitarbeiterin von TÜV SÜD führt eine Inspektion an einem Auto durch

Fahrerlaubnisprüferin

#FutureInYourHands

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Von der Bankkauffrau zur Fahrerlaubnisprüferin.

Lesedauer: ca. 3 Minuten

Für Sabine Sporer ist der tägliche Kontakt mit Menschen ihre Motivation bei der Arbeit. Mit ihrer Tätigkeit als Fahrerlaubnisprüferin hat sie genau den Beruf gefunden, der sie erfüllt. Die Begeisterung für persönlichen Kontakt zieht sich durch ihre gesamte berufliche Laufbahn. Denn obwohl Sabine Sporer mit ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau zunächst einen anderen Weg eingeschlagen hat, hat sie schon nach kurzer Zeit gemerkt, dass es der Umgang mit Menschen ist, der ihr besonders Spaß macht.

"Die Ausbildung zur Bankkauffrau war der Ausbildungsplatz, den damals alle haben wollten und deshalb habe ich mich erst einmal dafür entschieden. Und durch die betriebswirtschaftliche Zweigwahl in der siebten Klasse erschien das auch erst mal sinnvoll."

Als sie selbst den Führerschein gemacht hat, ist sie dann auf das Berufsbild der Fahrlehrerin aufmerksam geworden. Dadurch entstand ihr Interesse und sie war kurze Zeit später selbst als solche tätig.

"Durch meine Arbeit in der Fahrschule war der Kontakt zu den Fahrerlaubnisprüferinnen und -prüfern von TÜV SÜD schon immer da. Dadurch stieg mein Interesse an diesem Beruf. Und da ich mich nach einigen Jahren als Fahrlehrerin nach einem neuen Ziel gesehnt habe, war für mich klar, dass ich Fahrerlaubnisprüferin werden möchte."

Durch ihre ehrgeizige und zielstrebige Art blieb der Wunsch nicht lange unerfüllt, denn um bei TÜV SÜD eingestellt werden zu können, besuchte Sabine Sporer extra die Meisterschule, um schließlich geprüfte Meisterin für Kraftverkehr zu sein. Durch ihre Tätigkeit als Fahrlehrerin war sie mit vielen Inhalten der Weiterbildung schon sehr vertraut. In die technischen Bereiche musste sie sich allerdings tiefer einarbeiten, doch ihr großer Wille und ihre Zielstrebigkeit haben ihr dabei geholfen, sich das Wissen anzueignen.

Um ihr Ziel zu erreichen, hat Sabine Sporer alle Hürden auf sich genommen und nicht nur ihr bestehendes Arbeitsverhältnis gekündigt, um Zeit für die Meisterschule zu haben, sondern auch ihre Fahrerlaubnis um DE und ihre Fahrlehrerlaubnis um die Klassen A und C/CE erweitert.

Die größte Herausforderung bei ihrer Arbeit ist es, jederzeit fair zu handeln und objektiv in kurzer Zeit zu entscheiden, ob ein junger Mensch für den Straßenverkehr zugelassen werden soll oder nicht. „Das Fahrlehrerherz fährt eben immer noch mit“, erklärt Sabine Sporer. "Man muss emotionalen Abstand zu den Prüflingen behalten und die Sicherheit aller Verkehrsbeteiligten in den Vordergrund stellen."

Bei TÜV SÜD hat sich Sabine Sporer vom ersten Tag an willkommen gefühlt. Hier hat sie das Gefühl, eine wichtige Aufgabe für die Sicherheit im Straßenverkehr auszuüben. Dass Sabine Sporer sich mit ihrer Tätigkeit identifizieren kann, merkt man auch daran, dass sie Verbesserungsvorschläge zu ihrem Tätigkeitsbereich anbringt. So prägt sie die Arbeitsgestaltung der Zukunft und treibt Innovationen voran.

Einen Ausgleich zur Arbeit findet die heimatverbundene Oberpfälzerin in ihren vielseitigen Hobbys, die sich auf der Sportmatte bei Akrobatik und Tanz oder in den Wäldern beim Mountainbiken abspielen.

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