Erschütterungen werden auf unterschiedliche Art und Weise hervorgerufen, z. B. durch Straßen- oder Schienenverkehr, Baumaßnahmen, Sprengungen sowie gewerbliche oder industrielle Anlagen. Die so entstehenden, mechanischen Schwingungen in der Struktur von Gebäuden können Menschen, technische Anlagen sowie die Gebäude selbst erheblich belasten.
Zum Schutz vor Erschütterungen und sekundärem Luftschall sind Anhalts- und Richtwerte für die Einwirkungen auf bauliche Anlagen oder auch auf Menschen in Gebäuden in der Normenreihe DIN 4150 bzw. TA Lärm definiert.
Vor diesem Hintergrund können Erschütterungsmessungen oder Erschütterungsprognosen im Rahmen von Baugenehmigungen oder in der Bauleitplanung notwendig werden. Auch bei innerstädtischen Baustellen ist gegebenenfalls eine dauerhafte Erschütterungsüberwachung (Erschütterungsmonitoring) erforderlich, um einen ausreichenden Schutz für die angrenzende schutzbedürftige Nachbarschaft zu ermöglichen. Gerne unterstützen wir Sie mit der Durchführung von Erschütterungsmessungen, Erschütterungsprognosen sowie der Erschütterungsüberwachung.
TÜV SÜD unterstützt Sie gerne als bekanntgegebene Messstelle nach §29b BImSchG sowie als DAkks akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO/IEC 17025 bei Ihrer erschütterungstechnischen Aufgabenstellung.