Risiken erkennen – Qualitätsstandards sichern
Risiken erkennen – Qualitätsstandards sichern
Fleisch, Soja, Speiseöl, Zucker, Kräuter und Gewürze – die Zutaten für verarbeitete Lebensmittel stammen aus den verschiedensten Ländern der Welt. Verbraucherinnen und Verbraucher fordern zunehmend nachhaltige und transparente Lieferketten, ganz besonders wenn es um Nahrungsmittel geht. Für Unternehmen stellt diese Transparenz oft eine große Herausforderung dar: Sie müssen sicherstellen, dass sowohl der regionale Kleinbauernhof als auch die amerikanische Mega-Farm die geforderten Standards einhalten und die Qualität der gelieferten Waren den eigenen sowie den vertraglich zugesicherten Vorstellungen entsprechen – und dies auf einem gleichbleibenden Niveau. Rechtliche Vorgaben wie das sogenannte Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (kurz: LkSG, auch Sorgfaltspflichten- oder Lieferkettengesetz genannt) verpflichten Unternehmen ohnehin, ihre Supply Chains zu beleuchten. Eine unabhängige Auditierung Ihrer Lieferanten durch TÜV SÜD ist ein starkes Instrument, um die Lebensmittelsicherheit und -qualität über die gesamte Lieferkette hinweg zu gewährleisten. Darüber hinaus ermöglicht eine Prüfung es Ihnen, die Leistung Ihrer Lieferanten systematisch zu bewerten, zu vergleichen und auf dieser Grundlage wichtige Entscheidungen zu treffen. TÜV SÜD Lebensmittel-Lieferantenaudits schaffen Transparenz, Sicherheit und Vertrauen.
Auf Basis eines von TÜV SÜD definierten Kriterien- bzw. Anforderungskatalogs für Lebensmittelsicherheit und -qualität prüfen und bewerten die erfahrenen TÜV SÜD Auditorinnen und Auditoren den Ist-Zustand vor Ort bei den Erzeugern. Bei Bedarf können Sie individuell entscheiden, ob Sie den bestehenden Anforderungskatalog mit Ihrem vertraglich mit den Erzeugern vereinbarten Soll-Zustand abgleichen und für die geplante Auditierung Ihrer Lieferanten um weitere Auditkriterien oder zu prüfende Anforderungen ergänzen möchten.
Vor Projektstart stimmen wir die Prüfintervalle und weitere Rahmenbedingungen mit Ihnen ab, zum Beispiel: Welche Lieferanten werden auditiert? Erfolgt dies angekündigt oder unangekündigt? Sollen die TÜV-Expertinnen und Experten Proben für eine mikrobiologische Laboranalyse entnehmen? Wer ist unser Vertragspartner? Wer erhält den Prüfbericht? Wie das Audit für Lebensmittelunternehmen im Einzelfall abläuft, hängt von Ziel und Art der Prüfung sowie Ihren individuellen Anforderungen ab. Gesamteindruck, Einhalten von Nachhaltigkeits-, Arbeitssicherheits-, Sozial- und Qualitätsstandards, Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Maschinenausstattung und Produktion, Verpackungsmaterial, Gestaltung der Prozesse oder Lieferzuverlässigkeit – wir integrieren sämtliche für Sie relevante Themenfelder in das Lieferantenaudit. Hierzu erarbeiten wir mit Ihnen eine digitale Audit-Checkliste, die alle Punkte abdeckt, die Ihnen wichtig sind. Sollten Sie bereits über einen Kriterienkatalog oder ein Bewertungssystem verfügen, prüfen wir Ihre Lieferanten selbstverständlich danach. Das Audit endet mit einem Abschlussgespräch, in dem der Lieferant noch vor Ort erfährt, ob Abweichungen festgestellt wurden und wie diese bewertet und berichtet werden.
Starkes Instrument für das Supply Chain Management: Lieferbetriebe anhand fundierter Analysen bewerten und auswählen | |
Besseres Risikomanagement: Qualitätsstandards und Transparenz über die gesamte Lieferkette sichern und optimieren | |
Schutz gegen Imageschäden: potenzielle Risiken minimieren, die zu Rückrufaktionen oder Produktionsengpässen führen können | |
Höhere Planungssicherheit: Prüfen, ob Zulieferunternehmen bestellte Produkte in vereinbarter Menge und Zeit bereitstellen können | |
Stärkere und langfristigere Beziehungen zu Lieferunternehmen: klare Vereinbarungen treffen und Austausch und strategische Entwicklung fördern |