Die Dichtheit von Flanschverbindungen im Anlagenbetrieb gewinnt mit zunehmender Gefährlichkeit der Betriebsmedien an Bedeutung. Um schädliche Einwirkungen auf die Umwelt zu vermeiden, gibt die TA Luft konkret einzuhaltende Emissionswerte vor. Diese müssen bei der Errichtung und dem Betrieb von genehmigungsbedürftigen Anlagen beachtet werden.
Die Vorgaben der TA Luft richten sich dabei auch an die technische Dichtheit von Flanschverbindungen. Die Richtlinien VDI 2290 und 2200 präzisieren diese. Damit verbunden sind detaillierte Vorgaben an die Qualität von Dichtungen, umfassende rechnerische Nachweise der Flanschverbindungen (z. B. DIN EN 1591) sowie Vorgaben an die Montagetechniken und das Montagepersonal.
Unsere Experten erstellen Festigkeits- und Dichtheitsnachweise für Flanschverbindungen auf Basis der nationalen Vorschriften und Regelwerke. Bei Bedarf führen wir mit Finite-Elemente-Berechnungen detaillierte Analysen durch, welche ebenfalls regelwerkskonform sind. Die Verformungs- und Abdichteigenschaften der Dichtungen werden anforderungsgerecht modelliert. So können Sie gegenüber Genehmigungs- und Aufsichtsbehörden die erforderlichen Nachweise erbringen. Darüber hinaus schulen wir Ihr Montagepersonal und stehen Ihnen bei der Durchführung qualifizierter Montagevorgänge
sowie der anforderungsgerechten Dokumentation unterstützend zur Seite. Auch bei der Installation von Qualitätssicherungsverfahren sind wir gerne behilflich.