Mit Sicherheit mehr Spaß
Mit Sicherheit mehr Spaß
Pädagogen, Kinderpsychologen und Mediziner sind sich einig: Das freie Bewegen und das freie Entdecken der Welt sind ein enorm wichtiger Beitrag zur kindlichen Entwicklung – körperlich und geistig. Gerade im städtischen Raum ist der „Platz zum Spielen“ aber äußerst begrenzt und kostbar. Das macht sichere Spielplätze zur unverzichtbaren Infrastruktur.
Spielen ist für Kinder viel mehr als eine Freizeitaktivität. Es ist Bedingung für deren optimale Entwicklung – und damit ein wesentlicher Beitrag zur Kinderfreundlichkeit und Familientauglichkeit zukunftsfähiger Städte und Gemeinden. Auch internationale Beschlüsse – etwa die UN-Kinderrechtskonvention – verlangen entsprechend, das Wohl des Kindes vorrangig bei der Stadtentwicklung zu berücksichtigen.
Gleichzeitig gilt: Für das freie Bewegen und damit auch das freie Entdecken der Welt mangelt es gerade im urbanen Umfeld immer mehr an Raum. Die gängige Faustformel „ein Spielplatz pro 1.000 Einwohner“ wird gerade in der Großstadt kaum erreicht. Die Folge: Motorische Störungen wie Haltungsschäden oder Atemprobleme nehmen zu. Die Aufgabe für dicht bebaute Städte und Kommunen: Mit Freiraum zum Spielen einen bedeutsamen Beitrag zur Lebensqualität schaffen. Spielplätze sind ein essentielles Element der öffentlichen Infrastruktur und sogar Standortfaktor für das Ansiedeln von Unternehmen.
Doch wie muss dieser Raum beschaffen sein? Kinder brauchen für ihre Entwicklung Herausforderungen und kalkulierbare Risiken. Der Spielplatz als zugängliche, geschützte Umgebung muss genau diese kalkulierbaren Risiken bieten – zum Beispiel beim Balancieren oder Klettern. „Unsichtbare Gefahren“ durch morsche, verschlissene oder schlicht fehlerhaft konstruierte Geräte oder gefährliches Terrain sind jedoch unbedingt zu vermeiden. Das bedeutet für Städte häufig einen gewissen Zwiespalt zwischen dem Anspruch auf Sicherheit einerseits und modernen, kindgerechten Spielplatzkonzepten, etwa dem Abenteuerspielplatz oder dem naturnahen Spielplatz, auf der anderen Seite.
Spielplatzprüfungen und Spielplatzsicherheit sind deshalb für die Betreiber selbst oft ein „Balanceakt“. (Rechts-)Sicherheit für sie selbst und die eigenen Bürger müssen vereint werden mit Spielplätzen, die Kinder mit Spaß zu Selbständigkeit und individueller Entwicklung motivieren. In diesem komplizierten Umfeld unterstützt Sie TÜV SÜD in der Planungsphase neuer Spielplätze, in der Abnahme neuer Spielgeräte und Sonderbauten sowie in der laufenden Instandhaltung und Pflege mit TÜV SÜD als unabhängigem Sicherheitspartner zusammenzuarbeiten.
Die Sicherheit von Spielplätzen ist wichtig. Doch ist zu viel Sicherheit ohne jegliches Risiko beim Klettern gut für die Entwicklung bei Kindern?
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