Druckluft, im Alltag auch als Pressluft bekannt, bezeichnet verdichtete (komprimierte) Luft. Als Energieträger kommt die Druckluft vor allem im Bergbau zum Antrieb von Maschinen unter Tage zum Einsatz. Sie wird zum Antrieb von Turbinen und Zylindern genutzt, da beim Entspannen der Luft die Energie in Bewegung umgewandelt wird.
Kompressoren bringen die Luft auf einen höheren Druck, was jedoch einen hohen Energieaufwand erfordert. Es entsteht viel ungenutzte Wärmeenergie, weshalb Druckluft alles andere als ein günstiger Energieträger ist. Die Kompressoren, die zur Erzeugung verwendet werden, sind entweder zwei- bzw. dreistufige Kolbenkompressoren oder Schraubenverdichter. Typische Druckluftanlagen bestehen darüber hinaus aus einem Ölfilter, einem Trockner, dem Staubfilter, einem Windkessel, der Wartungseinheit und dem Verteilungsnetz. Man fasst dabei grundsätzlich in Druckerzeuger, Druckspeicher und Verteileinrichtung zusammen.
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