Schweißen TÜV SÜD

Schweißtechnik

Schweißverfahren

 

Metall-Schutzgasschweißen (abschmelzende Drahtelektrode) 

MAG - Metall-Aktivgasschweißen

 Merkmale einsetzbare Schutzgase Werkstoffe / Anwendungsbereiche
 Beim MAG-Schweißen bewirkt das Schutzgas chemische Reaktionen zwischen Grund- und Zusatzwerkstoff

 Ar / O2

Ar / CO2

Ar / CO2 / O2

Ar / CO2 / O2 / He

unlegierte Stähle

niedriglegierte Stähle

hochlegierte Stähle

 

MIG-Metall-Inertgastschweißen

 Merkmale einsetzbare Schutzgase Werkstoffe / Anwendungsbereiche
 Beim MIG-Schweißen werden Edelgase verwendet. Diese reagieren nicht mit dem Grund- und Zusatzwerkstoff

 Ar

He

 Aluminium

Kupfer, Titan, andere NE Metalle

 

Wolfram-Schutzgasschweißen (nichtabschmelzende Wolframelektrode)

WIG-Wolfram-Inertgasschweißen

 Merkmale einsetzbare Schutzgase Werkstoffe / Anwendungsbereiche
 Beim WIG-Schweißen handelt es sich um ein weitverbreitetes Schweißverfahren. Wesentliches Merkmal ist, dass der Lichtbogen zwischen Wolframelektrode und Werkstoff brennt. Es können nur inerte Schutzgase eingesetzt werden.

 Ar

He

Ar / He-Gemische

alle schweißbaren Werkstoffe

WP - Wolfram-Plasmaschweißen

 Merkmale einsetzbare Schutzgase Werkstoffe / Anwendungsbereiche
 Beim Plasmaschweißen schnürt eine Kupferdüse den Lichtbogen ein, der zwischen der Wolframelektrode und dem Werkstück brennt.

 Ar

He

Ar / He-Gemische

Ar / H2-Gemische

Behälterbau

Apparatebau

E-Hand-Schweißen:

Elektrodenschweißen ist ein sehr gängiges und leicht zu handhabendes Schweißverfahren.

Die Lichtbogenlänge wird mit der Hand bestimmt - mit dem Elektrodenabstand ändert sich auch die Lichtbogenlänge.
Die Elektrode ist gleichzeitig Lichtbogenträger und Zusatzmaterial.

 

Schweißstöße

Die Art des Schweißstosses wird durch die Anordnung der Fügeteile bestimmt:

Schweissstöße

 

Nahtarten

Nahtarten Schweissen

Wärmenachbehandlung

Wärmenachbehandlung nach dem Schweißen

Die Notwendigkeit und die Art der Wärmebehandlung nach dem Schweißen ergeben sich in Abhängigkeit von der chemischen Zusammensetzung der Werkstoffe und Schweißzusätze, der Form des Bauteils, der Wanddicke, den Schweißbedingungen, den Festigkeitseigenschaften, dem Umfang der zerstörungsfreien Prüfung und, soweit notwendig, von der Einhaltung zusätzlicher Bedingungen. Ist eine Wärmebehandlung nach dem Schweißen erforderlich, genügt hierfür in der Regel ein Spannungsarm- oder Anlaßglühen.

Die Wärmebehandlungstemperatur und -dauer sind werkstoff- und bauteilbedingt. Die Angaben darüber sind im allgemeinen den Werkstoffspezifikationen wie z.B. Normen, VdTÜV-Kennblättern, Werkstoffblättern zu entnehmen. Abhängig von Werkstoff, Wanddicke und Bauteilabmessungen sind auch die Wärme- und Abkühlungsgeschwindigkeit zu wählen.

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