Die Bedeutung von Solaranlagen für den Energiemix hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen und wird weiter wachsen. Die Anlagen bestehen grundsätzlich aus vier Kernbereichen, die technisch optimal miteinander verknüft werden müssen:
Solarthermieanlagen ab einer gewissen Größenordnung werden in der Druckgeräterichtlinie derzeit nicht explizit betrachtet. Daraus ergeben sich weitere Interpretationsmöglichkeiten hinsichtlich der Einstufung der Kollektoren (Dampferzeuger) und anderer Bereiche mit entsprechenden Auswirkungen auf Design, Herstellung, Ausrüstung, Abnahme und Betrieb. Hinzu kommen länderspezifische behördliche Forderungen, die dem europäischen Regelwerk sowie freien Wettbewerb innerhalb der EU teilweise entgegenstehen.
TÜV SÜD betrachtet solarthermische Kraftwerke in einem ganzheitlichen Kontext und bewertet sie als geschlossene Anlage. Wir kümmern uns um Anlagenverfügbarkeit und Effizienz. Die Bewertung einzelner Anlagenbereiche hinsichtlich Regelwerksanforderungen ist nicht zielführend.