Branchenunabhängiger Nachhaltigkeitsstandard für jede Unternehmensgröße
Branchenunabhängiger Nachhaltigkeitsstandard für jede Unternehmensgröße
Wer ein Unternehmen nachhaltiger ausrichten und messbar zum Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft beitragen möchte, steht vor zahlreichen Themenfeldern: die eigene Zielgruppe, Zulieferfirmen, Beschäftigte und die Politik erwarten ein klares Bekenntnis – etwa zu fairer Bezahlung, Gesundheitsschutz, Ressourcenschonung sowie einen kleinen CO2-Fußabdruck und zur Berücksichtigung der Menschenrechte entlang der gesamten Lieferkette. Hinzu kommen gesetzliche Forderungen wie der Arbeitsschutz, das Verpackungsgesetz, CSR-Berichtspflicht oder das Sorgfaltspflichtengesetz. Und nicht zu vergessen alle Anforderungen, die sich aus bestehenden oder geplanten Zertifizierungen wie ISO 9001, ISO 50001, EMAS, SEDEX, UTZ und Fairtrade ergeben. Wo also anfangen, ohne dabei das Tagesgeschäft schleifen zu lassen?
✓ Einführung zielführender Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit – gebündelt, strukturiert und messbar
✓ Imagegewinn als attraktiver Arbeitgeber und engagiertere Mitarbeiter
✓ Vorsorge durch Ressourcenschutz
✓ Konsequente Risikovermeidung, da kritische Aspekte frühzeitig durchleuchtet werden
✓ Steigende Akzeptanz der angebotenen Produkte und Dienstleistungen
✓ Nachhaltige Innovationen
✓ Sichern des langfristigen Unternehmenserfolgs durch eine nachhaltige Unternehmensführung
Zur Vorbereitung eines Audits nach dem ZNU-Standard finden Sie unter www.znu-standard.com eine detaillierte Auflistung aller Anforderungen und Nachweismöglichkeiten. Gleichen Sie diese mit Ihrem Status quo ab. Zum Audit benötigen Sie die Dokumentation und das Monitoring des Managementsystems inklusive Ziel- und Maßnahmenplan Ihrer Nachhaltigkeitsaktivitäten. Zur Orientierung stellt der Standardgeber auch ein Werkzeug zur Verfügung (www.znu-standard.com/auditaufwand-berechnen), mit dem Sie vorab eine die Auditzeit für Ihr Unternehmen ermitteln können.
Nehmen Sie frühzeitig Kontakt zu Ihrem unabhängigen Zertifizierungsdienstleister auf. Gerne klären wir mit Ihnen den gewünschten Zertifizierungsbereich und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Das Audit findet bei Ihnen vor Ort statt – den Auditplan erarbeiten wir in Abstimmung mit Ihnen. Der Auditor prüft den vervollständigten Maßnahmenplan und schreibt den Auditbericht. Eventuelle Abweichungen müssen Sie vor der internen Review durch die Zertifizierungsstelle beheben. Nach der erfolgreichen Zertifizierung erhalten Sie Ihr offizielles ZNU-Standard-Zertifikat.
Wir stellen das Zertifikat „ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften“ nach erfolgreichem Audit für drei Jahre aus. Über ein jährliches Überprüfungsaudit stellen wir sicher, dass die Standardanforderungen im Unternehmen eingehalten und umgesetzt werden. Über ein erfolgreich durchgeführtes Wiederholungsaudit vor Zertifikatsablauf können Sie Ihr Zertifikat um weitere drei Jahre verlängern.
Für die nachhaltige Unternehmensführung liefert der ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften des Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung, einem Institut der Universität Witten/Herdecke, einen klaren und praxistauglichen Orientierungsrahmen. Mit seinen 44 Anforderungen legt er die Leitplanken für ein Nachhaltigkeitsmanagementsystem, das Unternehmen jeder Größe hilft, Schritt für Schritt nachhaltiger zu werden und einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in Gang zu setzen. Der Standard betrachtet die unterschiedlichen Themen aus den Perspektiven Umwelt, Soziales und Wirtschaft und filtert das heraus, was für das Unternehmen in seiner spezifischen Situation wirklich relevant ist. Dies geschieht mit einer innerhalb der Früherkennung erarbeiteten Wesentlichkeitsmatrix, die klar aufzeigt, welche Themen oberste Priorität haben und systematisch angegangen werden sollten – ob Klimaschutz, nachhaltige Verpackungen, faire Bezahlung oder die Produktqualität. Über KPIs lassen sich alle Nachhaltigkeitsleistungen konsequent messen und sichtbar machen.
Nachhaltigkeit ist ganzheitlich in allen Unternehmensprozessen zu berücksichtigen. Das Unternehmen entscheidet dabei im Rahmen der Strategievorgaben, in welchen Bereichen es die Schwerpunkte seiner Nachhaltigkeitsaktivitäten legt (Grundsatz der Wesentlichkeit). Damit die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens systematisch gesteigert wird, zielt Teil I der ZNU-Standard-Anforderungen auf die Unternehmensführung, die sich stetig im Kreislauf „Denken, Handeln, Messen und Kommunizieren“ weiterentwickelt, und Teil II auf die konkreten Nachhaltigkeitsthemen in den Dimensionen „Umwelt, Wirtschaft und Soziales“.
ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften Internetseite
ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften zum Download