Globalisierte Märkte bedeuten erhöhten Wettbewerb und massiven Kostendruck. Unternehmen müssen sich daher intensiv mit der Frage auseinandersetzen, wie die Investitions-, Betriebs- und Instandhaltungskosten von technischen Anlagen bei gleichzeitigem Erhalt von Sicherheit, Zuverlässigkeit und Produktivität minimiert werden können.
TÜV-RoiM bezeichnet die TÜV SÜD-Methodik zur risikoorientierten Prüfung und Instandhaltung (risk-based inspection and reliability centered maintenance) von Anlagen und deren Komponenten. Ziel ist es, detaillierte und angepasste Instandhaltungs- und Inspektionspläne zu entwickeln sowie vorgegebene Prüfintervalle zu flexibilisieren.
Die Bewertung erfolgt auf der Grundlage des ermittelten Risikos, d.h. nach Ausfallwahrscheinlichkeit und Fehlerkonsequenz. So können kritische Komponenten identifiziert werden, für die besondere Instandhaltungsmaßnahmen erforderlich sind, sowie unkritische Komponenten, für die Instandhaltungsmaßnahmen im wesentlich geringeren Umfang ausreichen.
Damit tragen wir dazu bei, Betriebs- und Wartungskosten zu senken, die Verfügbarkeit von Anlagen zu optimieren und Risiken proaktiv einzugrenzen. Die Darstellung erfolgt in einer sogenannten Risiko-Matrix.
Zuverlässigkeits- und Risikoanalysen bilden in Kombination mit Informationen aus allgemeinen und anlagenspezifischen Daten sowie aus physikalischen Modellen und aus Expertenmeinungen eine solide Entscheidungsgrundlage für die verschiedensten Anwendungen. Das Ziel ist eine wirtschaftliche, risikobasierte Prüf- und Instandhaltungsstrategie hinsichtlich finanzieller Aspekte, Zuverlässigkeit, Arbeitssicherheit, Umweltschutz und behördlicher Anforderungen. TÜV SÜD bietet Ihnen eine wirtschaftliche, risikobasierte Prüf- und Instandhaltungsstrategie.
TÜV SÜD prüft Instandhaltungsmaßnahmen des Vattenfall-Kraftwerks Schwarze Pumpe.
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