Südkorea ist ein Wirtschaftsstandort mit rasanter ökonomischer Entwicklung und ausgesprochenem Pioniergeist. 16 Freihandelsabkommen mit rund 58 Ländern fördern die Attraktivität des Standorts und stützen seine Stellung als wichtige moderne Industrienation.
Um den südkoreanischen Markt zu erobern, müssen Maschinen- und Elektronikhersteller die Sicherheitsstandards der südkoreanischen Regierung beachten, die im sog. Occupational Safety and Health Act zusammengefasst sind. Daraus leitet sich die Pflicht zur Anbringung des KCs-Zeichens ab. TÜV SÜD kann Sie dank kompetenter Mitarbeiter mit viel Korea-Erfahrung zuverlässig auf Ihrem Weg nach Ostasien unterstützen.
Beim KC- und KCs-Mark handelt es sich um Zertifikate, mit denen gefährliche Produkte in Südkorea gekennzeichnet werden müssen. KC- und KCs-Mark lösten das bis 2009 bestehende, sehr komplizierte Zertifizierungssystem Südkoreas ab und brachten für produzierende Unternehmen deutliche Erleichterungen: Dank KC-Mark und KCs-Mark müssen sie nicht mehr aus über 140 Prüfzeichen das für sie passende finden, sondern können sich direkt an einen koreanischen Notified Body wie die KOSHA wenden, um die Zertifizierung vornehmen zu lassen. Diese Stellen arbeiten mit internationalen Partnern wie TÜV SÜD zusammen, um bereits vor Ort in Deutschland eine Abnahme möglich zu machen.
Die Prüfung umfasst die elektrische und mechanische Sicherheit eines Produkts sowie seine elektromagnetische Verträglichkeit. Die Vorteile für Hersteller: Geprüfte Sicherheit minimiert unternehmerische Risiken und sichert ihnen den Marktzugang – in diesem Fall den reibungslosen Weg nach Korea.
Die TÜV SÜD-Experten begleiten Unternehmen weltweit fachmännisch beim Erschließen des koreanischen Markts: Unser Service umfasst hierbei die Prüfung in einem unserer Labore und Vor-Ort-Prüfungen bei Herstellern von Maschinen und Anlagen. Wir erstellen alle hierfür notwendigen Berichte und unterstützen Hersteller bei der Bereitstellung der notwendigen Dokumentationen und Anträge.
