Alternativen für Giftstoffe

Alternative Chemikalien

Alternative Chemikalien

Risikominimierung bei Chemikalieneinsatz

regrettable substitution

Unternehmen, die giftige Chemikalien auf den Markt bringen oder für Ihre Produktion verwenden, sehen sich immer größeren Reglementierungen ausgesetzt.

Einen wesentlichen Beitrag dazu leistet die REACH-Verordnung. Diese beinhaltet verschiedene Instrumente, um das von giftigen Chemikalien ausgehende Risiko für Mensch und Umwelt zu minimieren.

Beispiele wären die besonders besorgniserregenden Stoffe (SVHC; substances of very high concern for authorisation), die zulassungspflichtigen Stoffe gemäß REACH Anhang XIV oder die umfangreiche Stoffverbots-/Beschränkungsliste gemäß REACH Anhang XVII.

Die Erwartung an Unternehmen wird stetig erhöht, diese Giftstoffe durch weniger giftige zu ersetzen. Doch auch identifizierten Alternativstoffe könnten nur temporär nutzbar sein, da auch diese in absehbarer Zeit Gegenstand von regulatorischen Maßnahmen sein können. Das davon betroffene Unternehmen würde somit Gefahr laufen, eine "regrettable substitution" durchzuführen.

Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen haben oft nicht die Kapazitäten, um sich stets über die Regularien der Chemikalienverordnung auf dem Laufenden zu halten.

So können wir Sie unterstützen

  • Sie übermitteln uns die Basisinformationen zu den von Ihnen verwendeten Chemikalien.
  • Wir ermitteln geeignete Alternativen für Sie.
  • Zu jeder Alternative erhalten Sie eine Übersicht zum regulatorischen Status in der EU, insb. in Deutschland.
  • Sie erhalten eine Empfehlung, ob die identifizierten Chemikalien tatsächlich als Alternativstoffe aus chemikalienrechtlicher Sicht in Ihrem Unternehmen in Erwägung gezogen werden sollten.
  • Wir unterstützen bei chemikalienrechtlichen Verpflichtungen für diese Alternativen.

Ihre Vorteile

  • Vermeidung von "regrettable substitution"
  • TÜV übernimmt komplette Arbeit für den Kunden. Bei ähnlichen Services hinsichtlich der Substitution von Giftstoffen wird viel mehr Input von dem Unternehmen abgefragt. Bspw. muss sich bei ähnlichen Services ein Unternehmen schon Gedanken über die mögliche chemische Struktur der Alternativen machen. Da nicht jedes Unternehmen einen Chemiker im Hause angestellt hat, stellt dies somit ein großes Hindernis dar.
  • Beitrag zur Nachhaltigkeit, im Einklang mit der Chemicals Strategy for Sustainability der EU Kommission hinsichtlich der Minimierung von besorgniserregenden Chemikalien in Produkten.
  • Unabhängige Einschätzung zu Alternativen durch TÜV. Es wäre durchaus plausibel, dass große Chemiefirmen aus wirtschaftlichen Gründen bestimmte Alternativchemikalien pushen. Durch TÜV würde eine unabhängige Überprüfung der Suche nach Alternativen stattfinden.

Next steps

WORLDWIDE

Germany

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