Wir bringen Sicherheit aufs Gleis
Wir bringen Sicherheit aufs Gleis
Mit fast 50 Jahren Erfahrung im Bahn- und Schienenverkehr sowie der Funktionalen Sicherheit verfügt TÜV SÜD über das erforderliche Fachwissen, um Ihre Mitarbeiter in allen wichtigen Aspekten der Funktionalen Sicherheit im Bahn- und Schienenverkehr zu schulen. Unsere Experten können dabei auf Erkenntnisse aus unterschiedlichen Bahnprojekten weltweit zurückgreifen. Die verschiedenen Module geben Einblick in die Normen EN 50126 (IEC 62278), EN 50129 (IEC 62425), EN 50128 (IEC 62279) und EN 50159.
Die Schulung richtet sich an Entwickler, Tester, Projektleiter, Qualitätsbeauftragte und Sicherheitsverantwortliche, die sich schwerpunktmässig mit der Entwicklung von programmierbaren elektronischen Sicherheitssystemen beschäftigen, sowie die Nutzer und Integratoren von Sicherheitsvorrichtungen und Systemen innerhalb der Bahnindustrie.
Unsere Schulungsmodule A bis D stellen Ihnen Prozesse vor, die Sie für Ihre Rolle im Sicherheitslebenszyklus benötigen. Sie werden situationsbezogen an die Rolle der unterstützenden Prozesse und die daraus entstandenen Arbeitsergebnisse herangeführt. Natürlich erhalten Sie auch Informationen zu Arbeitsprodukten und zur entsprechenden Behandlung des Sicherheitsplans.
Demonstrieren Sie Ihr Wissen mit dem TÜV SÜD-Zertifikat und kombinieren Sie diese Schulung mit dem Zertifizierungsprogramm zur Funktionen Sicherheit (FSCP). Melden Sie sich jetzt zur Prüfung an und qualifizieren Sie sich als „Functional Safety Engineer“, „Functional Safety Professional“ oder „Functional Safety Expert“.
Das Modul A zur Funktionalen Sicherheit in der Bahnindustrie ist eine eintägige Schulung zur Einführung in die einzelnen CENELEC-Normen. Sie erhalten einen Überblick über die Normen zu den wichtigsten planerischen Tätigkeiten im Rahmen der sicherheitsgerichteten Entwicklung in der Bahnindustrie. Die EN 50126 konzentriert sich auf die RAMS-Aspekte, die Einflussfaktoren und die Risikobewertung.
Das Modul EN 50126 (IEC 62278) – RAMS umfasst folgende Themen:
Das Module B zur „Bewertung der Systemsicherheit und der Hardware“ führt Sie in die Anforderungen der sicherheitsgerichteten Hardwareentwicklung ein. Sie lernen die grundlegenden Methoden (FMEA, FTA, Markov-Modelle), Prozesse und Tätigkeiten kennen, die für die Hardwareentwicklung von entscheidender Bedeutung sind.
Das Modul EN 50129 (IEC 62425) – Systemsicherheit umfasst folgende Themen:
Das Modul C: „Entwicklung & Prüfung von sicherheitsgerichteter Software“ deckt die Prozesse und Prüfverfahren in der sicherheitsgerichteten Softwareentwicklung ab. Die Anforderungen werden strukturiert anhand des Softwareentwicklungszyklus erörtert sowie mit Beispielen aus der Praxis untermauert. Nach der Schulung können Sie einen problemlosen Zusammenhang zur Hardwareentwicklung herstellen.
Modul C: Das Modul EN 50128 (IEC 62279) – Software umfasst folgende Themen:
In Modul D „Sicherheitsgerichtete Datenübertragung“ erhalten Sie einen Überblick über Bedrohungen bei der Datenübertragung und Massnahmen mit denen Sie diesen entgegenwirken können. Grundlegende Anforderungen müssen erfüllt sein, um zwischen den signaltechnischen Einrichtungen, die an offenen Übertragungssystemen angeschlossen sind, eine sichere Datenübertragung zu ermöglichen. Nach Abschluss der Schulung sind Sie in der Lage die Gefährdungsrate des Übertragungskanals zu bewerten.
„Modul D: EN 50159 – Sicherheitsgerichtete Datenübertragung“ umfasst folgende Themen:
Weltweit
Global
Americas
Asia
Europe
Middle East and Africa