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Bereits zum siebten Mal haben sich Cybersecurity-Experten, -Verantwortliche und -Akteure unterschiedlicher Branchen und Behörden im Barockschloss Mannheim zu aktuellen Sicherheitsthemen ausgetauscht. Dieses Jahr fand das Treffen am 20./21. Oktober statt. Ein Rückblick.
„Die Frage lautet nicht, ob man gehackt wird – sondern wann und wie man darauf vorbereitet ist“, wird Dr. Christian Keller von IBM gern zitiert. Dementsprechend stieß die renommierte Cybersecurity Conference in der Metropolregion Rhein-Neckar auch in diesem Jahr auf das Interesse eines breiten Publikums – von Führungskräften und IT-Sicherheitsverantwortlichen über IT-Fachkräfte bis hin zu Schülern und Studierenden. Welches sind die aktuellen Cyber-Bedrohungen in unserer Gesellschaft? Wie sollten Privatleute und Unternehmen damit umgehen und sich davor schützen? Und wie erarbeitet man eine widerstandsfähige Security-Strategie? Neben vielen anderen berichteten Experten aus den Polizeipräsidien Frankfurt am Main und Heidelberg sowie dem Landeskriminalamt Baden-Württemberg aus ihrer Praxis. Zudem gaben mehrere Vertreter der Automobilbranche Einblicke, wie sie sich gegen aktuelle, aber auch künftige Gefahren aus dem virtuellen Raum wappnet – Stichwort: autonomes und vernetztes Fahren.
Die TÜV SÜD Management Service war auf der Cybersecurity Conference mit einem Messestand und einem Vortrag über die Zertifizierung von Informationssicherheits-Managementsystemen (ISMS) vertreten. Datenschutzbeauftragter und Datenschutzauditor Roland Mons, der auch als Referent für die TÜV SÜD Akademie tätig ist, erläuterte dem interessierten Publikum, welchen Nutzen eine Cyber-Security-Zertifizierung stiftet. Ein ISMS hilft Unternehmen, Risiken fortlaufend zu identifizieren und ihre Informationsbestände regelmäßig zu klassifizieren – etwa ob sie kritisch für den Betrieb oder in Bezug auf den Wettbewerb sind, zum Beispiel neue Produktdesigns. Es ermöglicht, relevante Schwachstellen aufzuspüren und bei tatsächlichen Bedrohungen schnell und adäquat zu handeln. Ein wesentlicher Vorteil eines ISMS nach ISO/IEC 27001 ist, dass es kontinuierlich optimiert und an neue Gegebenheiten angepasst wird. Damit können Organisationen ihr Risiko und im Ernstfall die Auswirkungen von Hackerangriffen, Datenverlust und -missbrauch minimieren. „Phishing-E-Mails, Ransomware, Hackerattacken – die Bedrohung durch Cyberkriminelle ist heute omnipräsent, aktuelle Beispiele finden sich fast täglich in der Presse“, betonte Roland Mons. „Irgendwo auf der Welt ist immer jemand wach. Das bedeutet für Unternehmen: Datensicherheit muss 24/7 gewährleistet sein. Ein zertifiziertes ISMS nach ISO/IEC 27001 verankert das Thema Sicherheit in der Unternehmenskultur und stellt sicher, dass gesetzliche Vorgaben und die Erwartungen von Kunden jederzeit in vollem Umfang erfüllt sind. Nicht zuletzt schafft das Zertifikat eines renommierten Prüfdienstleisters Vertrauen.“
Sie haben den TÜV SÜD-Vortrag auf der Cybersecurity Conference 2022 verpasst? Kein Problem. Kontaktieren Sie uns unter [email protected], dann schicken wir Ihnen gerne die Präsentation zu.
Zertifizierte Informationssicherheits-Managementsysteme nach ISO 27001
Cybersecurity Conference in Mannheim
Ansprechpartner: Michael Zimmer, Regionalleitung SÜD-West, TÜV SÜD Management Service
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