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Psychische Belastungen - Berücksichtigung in der Gefährdungsbeurteilung
Den Ablauf einer Gefährdungsbeurteilung konkret erarbeiten
Präsenztraining1 TagPräsenz Training
Gemäß § 5 ArbSchG ist jedes Unternehmen verpflichtet, psychische Belastungen zu erfassen und gegebenenfalls Maßnahmen abzuleiten. Um diese Aufgabe effizient und zielgerichtet umsetzen zu können, ist eine genaue Planung und Koordination erforderlich.
In dem eintägigen Seminar der TÜV SÜD Akademie erwerben die Teilnehmer grundlegende Kenntnisse zu psychischen Fehlbelastungen im beruflichen Alltag. Auf Basis von erprobten Verfahren erarbeiten die Teilnehmer im Rahmen von Gruppenübungen den möglichen Ablauf einer Gefährdungsbeurteilung. Dargestellte Lösungsansätze sind überwiegend vorbeugende Maßnahmen, damit psychische Störungen erst gar nicht entstehen. Denn der Erhalt und die Förderung der psychischen Gesundheit aller am betrieblichen Geschehen Beteiligten ist Voraussetzung für den Unternehmens-erfolg.
Ihre Vorteile
- Sie wissen, wie Sie die Gefährdungsbeurteilung der psychischen Belastungen in Ihrem Unternehmen umsetzen.
- Sie kennen Strategien, um Belastungen am Arbeitsplatz zu reduzieren.
Inhalte im Überblick
- Relevanz psychischer Belastungen
- Begriffe und Definitionen psychischer Belastung und Beanspruchung
- Rechtliche Einordnung psychischer Belastungen
- Funktionen und Aufgaben Beteiligter
- Schritte der Gefährdungsbeurteilung von psychischen Belastungen
- Beurteilung der psychischen Belastungen der Arbeit
- Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen
- Aktualisierung, Fortschreibung, Dokumentationspflicht
- Handlungshilfen
Abschluss
Teilnahmebescheinigung der TÜV SÜD Akademie
Wichtige Hinweise
Zusatzqualifikation zum „BGM- und Präventionsmanagement Spezialist – TÜV“ möglich.
Zielgruppe
- Gesundheitsmanager
- Arbeitsmediziner
- Personaler (mit und ohne Vorkenntnis)
- Fachkräfte für Arbeitssicherheit
- Dienstleister und Berater im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Trainer
Fachdozenten der TÜV SÜD Akademie