Zertifikatsdatenbank
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Geltungsbereich: Geprüft werden Polstermöbel wie beispielsweise Sofas und Sessel.
Prüfgrundlage: Das von TÜV SÜD erarbeite Prüfverfahren basiert auf den Normen DIN EN 1021-1 (Möbel: Bewertung der Entzündbarkeit von Polstermöbeln – Teil 1: Glimmende Zigarette als Zündquelle) und der DIN EN 1021-2 (Möbel - Bewertung der Entzündbarkeit von Polstermöbeln – Teil 2: Eine einem Streichholz vergleichbare Gasflamme als Zündquelle). Die Normen untersuchen die Reaktion eines Stoffes auf eine brennende Zigarette und eine Butanflamme.
Die europäische Norm DIN EN 1021-1 legt unter anderem ein Prüfverfahren zur Bestimmung der Entzündbarkeit von Werkstoffkombinationen wie Bezüge und Füllungen für gepolsterte Sitzmöbel fest. Als Zündquelle dient eine glimmende Zigarette.
Die europäische Norm DIN EN 1021-2 legt unter anderem ein Prüfverfahren zur Bestimmung der Entzündbarkeit von Werkstoffkombinationen wie Bezüge und Füllungen für gepolsterte Sitzmöbel fest. Als Zündquelle dient eine „kleine Flamme“, die mit einem brennenden Streichholz vergleichbar ist.
Die von TÜV SÜD Product Service zertifizierten Produkte wurden diesen normativen Tests unterzogen und positiv bewertet. Das heißt, ein gefährliches Schwelen oder Brennen der geprüften Produkte wird im Sinne dieser Normen ausgeschlossen.
Das TÜV SÜD-Prüfzeichen mit der Aussage „Sicherheit geprüft“ wird für Produkte auf freiwilliger Basis vergeben. Es bedeutet, dass das Produkt durch die unabhängige Sachverständigenorganisation TÜV SÜD Product Service auf die grundlegenden technischen Sicherheitsanforderungen hin überprüft und zertifiziert wurde.
Die wiederkehrende Überwachung der Produktion eines Produkts ist Grundvoraussetzung für eine Zertifizierung mit einem Prüfzeichen. Die Prüfung des Produkts, wie auch die regelmäßige Überprüfung der Produktionsstandorte ist immer erforderlich.
Es wird durch die unabhängige Sachverständigenorganisation TÜV SÜD Product Service kontrolliert, ob der Hersteller in der Lage ist, die Produkte in gleichbleibender Serienqualität nach den Erfordernissen zu produzieren, und über das dafür notwendige Qualitätswesen, wie zum Beispiel Wareneingangskontrolle, Materiallisten, und auch eine Endproduktprüfung verfügt.
Darüber hinaus muss sichergestellt werden, dass das erforderliche Mess- und Prüfequipment kalibriert ist. Im Rahmen der Überwachung werden zum Beispiel die sicherheitskritischen Bauteile oder weitere verwendete Materialien überprüft. Bei nicht autorisierten Veränderungen des Produkts erlischt die Gültigkeit des Zertifikats und das TÜV SÜD-Prüfzeichen darf nicht mehr verwendet werden.
Ein Prüfzeichen von TÜV SÜD bringt viele Vorteile. Es muss jedoch richtig angebracht werden.
Wie Sie Fehler vermeiden