Zurzeit werden auf den meisten nicht elektrifizierten Nebenstrecken Züge mit Dieselantrieb eingesetzt. Nicht zuletzt dank der sich stetig verbessernden Batterietechnologie können hier aber auch akkubetriebene Züge fahren. Diese Technologie bietet sich vor allem an, falls nur ein Teil der Strecke nicht elektrifiziert ist. Dann können die Batterien auf der restlichen Strecke über die Oberleitung gleich wieder geladen werden.
An Komponenten für Bahnanwendungen werden höchste Ansprüche an Sicherheit und Zuverlässigkeit gestellt, denn schließlich kommen sie im Rahmen des Personentransports zum Einsatz. Diese Anforderungen gelten dementsprechend auch für Batterien, die in Zügen und Bahnen zum Einsatz kommen.
In enger Abstimmung mit unseren Kollegen von TÜV SÜD Rail können wir für Sie die erforderlichen Typprüfungen für Batterien in Bahnen und Zügen durchführen.
Hierbei prüfen wir nach EN 50155:2017 „Elektronische Einrichtungen auf Schienenfahrzeugen“. Die Prüfungen beinhalten unter anderem Umwelttests sowie Vibrationsprüfungen nach EN 61373 und EMV-Prüfungen nach EN 50121-3-2.
Für die Prüfung von Lithium-Ionen-Traktionsbatterien in Bahnanwendungen gibt es eine spezifische Testnorm, die IEC 62928. Die Prüfungen für Lithium-Ionen-Traktionsbatterien nach IEC 62928 sind in Kapitel 14 aufgeführt und umfassen schwerpunktmäßig folgende Prüfungen:
Wir bieten Ihnen alle Prüfungen nach IEC 62928 bzw. DIN EN 62926 aus einer Hand an.