Sicherheitsmanagementsysteme für die Lieferkette
Sicherheitsmanagementsysteme für die Lieferkette
Lieferketten umspannen heute den gesamten Globus und verbinden zahlreiche Produktionsstätten, Rohstofflieferanten, Lagerorte sowie Transport- und Logistikpartner. Trotz aller Vorteile bringt diese internationale Vernetzung auch schwer kontrollierbare Risiken mit sich: Aufgrund von unerwarteten Vorfällen – von Bränden und Naturkatastrophen bis hin zu Cyberangriffen oder gar Terroranschlägen – können Waren beschädigt oder Lieferketten unterbrochen werden. Das Resultat: Kunden erhalten ihre Lieferungen deutlich verzögert und sind gegebenenfalls ihrerseits nicht in der Lage, Kunden zu bedienen.
Die ISO 28000 ist ein Best-Practice-Standard für Sicherheitsmanagementsysteme für die Lieferkette und Transport sowie Logistik. Sie hilft Unternehmen in globalen Supply Chains, ihr Risikoniveau zu verstehen, Schwachstellen zu erkennen und systematisch darauf zu reagieren. Gleichzeitig unterstützt die ISO 28000 Organisationen jeder Größe und an jedem Punkt der Lieferkette dabei, verlässliche Strategien für das Katastrophenmanagement zu entwickeln, falls es zu unvorhergesehenen Ereignissen kommt.
Vorbereitung
• Machen Sie sich mit den Zielen der ISO 28000 vertraut
• Identifizieren Sie mögliche Lücken in Ihrem Unternehmen in Bezug auf die relevanten Anforderungen
• Skizieren Sie erforderliche Maßnahmen und setzen Sie sie um
• Dokumentieren Sie die Wirksamkeit und Einhaltung dieser Maßnahmen
Zertifizierungsprozess
• Stufe 1-Audit: Überprüfung der Audit-Reife
• Stufe 2-Audit: Zertifizierungsaudit
• Das Unternehmen identifiziert und implementiert Maßnahmen, um die Ursachen für die im Audit festgestellten Abweichungen zu beheben
• TÜV SÜD stellt das ISO 28000-Zertifikat aus
• Jährliches Überwachungsaudit zur Aufrechterhaltung des Zertifikats