Die Ziele zum Ausbau erneuerbarer Energien sind ambitioniert. Speziell die Bedeutung der Offshore Windenergie wird weiter zunehmen. Der Grund liegt auf der Hand: Die Energieausbeute von Offshore Windparks liegt um etwa 40% höher als bei Windparks, die auf dem Land stehen. Gleichzeitig steigen aber auch die technischen Herausforderungen bei der Errichtung und beim Betrieb von Offshore Windparks. Einflussfaktoren wie Meerestiefe, starke Belastungen durch Wind, Wellen oder Salzgehalt von Wasser und Luft müssen berücksichtigt werden. Daher ist die Qualitätssicherung für den rentablen Betrieb eines Offshore Windparks während des gesamten Projektablaufs beziehungsweise in den einzelnen, entscheidenden Projektphasen über den gesamten Lebenszyklus hinweg entscheidend.
TÜV SÜD ist vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) als Institut zur Zertifizierung von Offshore Windparks anerkannt. Darüber hinaus sind wir international akkreditiert als Zertifizierungsstelle für Windenergieanlagen und deren Komponenten, Onshore und Offshore (EN 45011) sowie als Testlabor für Windpotenzialmessungen, standortspezifische Prüfung von Windpotenzial und Energieertrag, Prüfung von Extremwinden und Windturbulenz, Schattenwurf und Schallemission (DIN EN ISO/IEC 17025).
TÜV SÜD macht mehr als andere. Wir lassen uns extern nach dem Safety Culture Ladder-Standard (SCL) zertifizieren. Dieser Standard dient der objektiven Messung des Arbeitsschutzbewusstseins und -verhaltens in Unternehmen. Die SCL verstärkt das SHE-Bewusstsein und regt zu kontinuierlicher Verbesserung an. TÜV SÜD wurde zum ersten mal rezertifiziert (SCL-System der Stufe 3).
Konzeption / Standortanalyse
Standortspezifische Detailplanung
Implementierung
Betrieb
Bei der Realisierung Ihres Offshore Windpark-Projekts arbeiten wir nach folgenden nationalen und internationalen Standards:
Darüber hinaus berücksichtigen wir alle relevanten Standards, die für die Auslegung von Offshore-Windparks notwendig sind.